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Was ist eine Schädlingsbekämpfung?

Eine Schädlingsbekämpfung kann durch mechanische, chemische oder biologische Maßnahmen erfolgen. Unterschieden werden Schädlinge, die den Menschen, Flora oder Fauna beeinträchtigen oder befallen. Handelt es sich um Schädlinge, die vor allem Vorräte oder Güter befallen und diese dadurch unbrauchbar werden, wird von Material- oder Vorratsschädlingen gesprochen. Wesentlich gefährlicher sind Varianten, die die Gesundheit von Menschen und Tieren gefährden. Sie gehören zur Kategorie der Hygiene- und Gesundheitsschädlinge. Spinnen, Ameisen und Wespen sind zwar nicht gefährlich, können aber trotzdem in oder an einem Haus sehr lästig werden. Zur Beseitigung der Schädlinge hast du verschiedene Möglichkeiten. Wenn du dich für eine Schädlingsbekämpfung interessierst, bist du hier richtig. In diesem Blog erfährst du, was du bei einem Schädlingsbefall machen solltest.

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Was ist eine Schädlingsbekämpfung?

Schädlingsbekämpfung: Kakerlaken wirksam bekämpfen!

by Alan Rice

Nein, niedlich sind sie keinesfalls: Kakerlaken. Diese gibt es schon seit mehr als 300 Millionen Jahren auf der Erde. Sie sind eine der ältesten Insektenarten und sehr anpassungsfähig. Kakerlaken können beinahe überall überleben, was sie zu einem der häufigsten Schädlinge – auch in menschlichen Behausungen – macht. Da niemand gern mit Kakerlaken lebt, gibt es diverse Möglichkeiten der Schädlingsbekämpfung.



Kakerlaken überleben nur dort, wo sie Reste von Lebensmitteln und Schmutz finden. Wer diese Nahrungsquellen permanent entfernt, Lebensmittelreste konsequent vermeiden und für Sauberkeit sorgt, bekämpft Kakerlaken ganz natürlich. Doch es ist verständlich, dass immer mal etwas auf dem Boden liegen bleibt und niemand bekommt es mit. Gerade in der Küche fallen Essensreste auf den Boden, werden mit den Füßen in Ecken und Ritzen geschoben und sind ein gefundenes Fressen für Kakerlaken. Doch damit diese überhaupt an die Lebensmittel kommen, müssen sie ins Haus gelangen. Kakerlaken kommen durch kleine Risse und Lücken in Wänden und Fußböden in ein Gebäude. Wer diese Stellen abdichtet, sorgt ebenfalls für einen ganz natürlichen Schutz vor Kakerlaken.



Nutzt alles nichts und die Kakerlaken haben sich eingenistet, helfen Köder. Diese sind meist mit Insektiziden bestückt und locken Kakerlaken an. Einmal am Köder genascht, sterben sie. Wichtig ist, dass die Köder durchdacht platziert werden. Dort, wo regelmäßig Kakerlaken auftauchen, sollten immer wieder neue Köder stehen. Sie regelmäßig auszutauschen, ist daher wichtig. Natürlich nutzt es nichts, nur Köder aufzustellen. Die Ursachen für den Kakerlaken befallen, müssen ebenfalls behoben werden. Alternativ zum Köder kommen Sprays mit Insektiziden zum Einsatz. Diese direkt auf die Kakerlaken gesprüht, machen ihnen den Garaus. Doch Vorsicht: Derartige Sprays können für Menschen giftig sein. Je nachdem, welches Spray in welcher Menge eingeatmet wird, wirken die Chemikalien auch gegen den Menschen. Hautkontakt ist ebenfalls zu vermeiden, weshalb es sich empfiehlt, Schutzhandschuhe und eine Atemschutzmaske zu tragen.



Professionelle Hilfe: Funktionieren die vorhergehenden Tipps nichts, ist für die Schädlingsbekämpfung professionelle Hilfe nötig. Hier kommt ein Schädlingsbekämpfer zum Einsatz, der die genaue Art der Schädlinge identifiziert, das Problem bewertet und es löst. Er hat fundierte Kenntnisse und Erfahrungen in der Schädlingsbekämpfung und weiß, welche Insektizide wann eingesetzt werden. Kommt ein solcher Experte zum Einsatz, ist der befallene Raum oder das gesamte Gebäude vorübergehend nicht nutzbar.

 


Wichtig ist, dass, egal welche Maßnahme ergriffen wird, diese auch konsequent umgesetzt wird. Einmaliger Einsatz eines Besens, eins Köders oder eines Sprays reicht oft nicht aus. Damit lässt sich das grundsätzliche Problem lösen, jedoch kein langfristiger Effekt schaffen. Daher muss unbedingt darauf geachtet werden, die Ursachen des Kakerlakenproblems zu beheben und die Bekämpfung konsequent durchgeführt werden.

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